Heute ist Brainstorming der Klassiker unter den Kreativitätsmethoden. Dabei geben die Teilnehmer eines Meetings (bewährt haben sich maximal zehn) in der Regel eine Zeit lang spontan ihre Ideen zur Lösung eines konkreten Problems ab. Der so entstehende Gedankensturm kann enorm produktiv sein – vorausgesetzt, alle halten sich an folgende vier Grundregeln:
1. Brainstorming-Regel: Keine Kritik.
Jede Idee – egal, wie verrückt – ist willkommen. Während des Prozesses findet keinerlei Bewertung statt. Diskutieren, Totschlagargumente und Kritik sind streng verboten.
2. Brainstorming-Regel: Masse statt Klasse.
Was zählt, ist zunächst allein die Anzahl der Ideen. Je mehr, desto besser. Sie sollten nur notiert und gesammelt werden.
3. Brainstorming-Regel: Kein Copyright.
Das Weiterspinnen von fremden Ideen ist erwünscht. Einen Urheberschutz oder so etwas wie meine Idee gibt es nicht.
4. Brainstorming-Regel: Unbedingt Querdenken.
Freies Assoziieren, aber auch Abschweifen und Phantasieren ist während des Gedankensturms nicht nur erlaubt, sondern unbedingt erwünscht, weil das das Lösungsfeld nur vergrößert.