Was sagt das Parkinsonsche Gesetz aus?
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“
Der Zeitbedarf für eine Aufgabe hängt nicht nur davon ab, wie komplex sie ist, sondern auch davon, wie viel Zeit dafür zur Verfügung steht.
Es geht nicht ums Aufschieben!
Das Parkinsonsche Gesetz besagt, dass die Zeit, die tatsächlich für das Bearbeiten einer Aufgabe aufgewendet wird, variabel ist und sich an das Zeitfenster anpasst, das wir dafür zur Verfügung haben. Je mehr Zeit wir einer Aufgabe geben, desto mehr Zeit benötigen wir auch dafür.
Effizienz steigern in dem man sich realistische Limits setzt -> nicht künstlich Druck aufbauen
Gestaltungsspielraum im SEO-Nest begrenzt: Scrumsystem mit Sprints und Storypoints
Meetings: Daily, Schätzmeeting, Retro -> dem Konzept treu bleiben -> Toggl tolles Tool zur Zeitmessung, das uns ermöglicht realistische Zeitfenster anzusetzen
Limits kultivieren, sich gegenseitig disziplinieren und ermahnen
Perspektivwechsel – Beispiel Bearbeitung von Storys: 5 SP-Text, Anzahl von empfohlenen 800 Wörtern erreicht, inhaltlich alle wichtigen Aspekte abgedeckt, aber erst 2,5h daran gearbeitet -> Arbeit nicht künstlich in die Länge ziehen, Perfektionismus in Schach halten
Es geht NICHT darum, dass jede Aufgabe in Highspeed erledigt werden soll oder, dass man möglichst viel in möglichst kurzer Zeit schafft.
-> Sich immer wieder ins Gewissen rufen: Um produktiv arbeiten zu können, sollte einer Aufgabe immer nur so viel Zeit gegeben werden, wie sie braucht.