Suchintention – Google

Was ist Suchintention?

Grundsätzlich: Was ist die Absicht desjenigen, der sich auf die Suche begibt? 

  • Informational
  • Transaktional
  • Navigational

 

Google unterscheidet in seinen Search Quality Evaluator Guidlines zwischen: 

  • „Know-Suchen“: Nutzer wollen „mehr über etwas erfahren“
  • „Do-Suchen“: Nutzer wollen ein bestimmtes Ziel erreichen; etwas kaufen oder einen Weg finden
  • „Website-Suchen“: Nutzer suchen nach (einer bestimmten Sache innerhalb) einer bestimmten Quelle
  • „Visit-in-person-Suche“: lokal bezogen, Suche nach bestimmten „Personen“ wie etwa Zahnarzt, Friseur…

 

Welche Rolle spielt das für unsere Arbeit?

Google versucht, den Nutzern immer das beste Suchergebnis zu ihrer Suchintention auszuspielen. Das ist unsere Chance!

Wir können auch geschickt Suchintentionen vermischen und so Leute abholen, die noch gar nicht wissen, dass HIER das Ziel ihrer Suche liegt.

Manchmal lassen die ersten zehn Platzierungen darauf schließen, dass Google selbst noch nicht sicher ist, was relevant ist. Auch das können wir uns zunutze machen.

Ihr seid unsicher wegen eines Keywords? – Selbst googlen im Inkognito-Modus schafft oft Klarheit.

 

Welche Rolle spielt das für unsere Arbeit? – Anekdoten aus der Praxis

  1. Eigene Keyword-Recherche: Kläre mit dem Kunden, welches Ziel er verfolgt. Wähle Keywords unbedingt diesem Ziel (und damit auch der gewünschten Suchintention der Kunden des Kunden) entsprechend aus (Beispiel: Patsch, Devetak, Boack)
  2. Kunden wünschen manchmal ein Ranking für bestimmte Keywords; nicht immer ist das sinnvoll (Suchintention als Gegenargument) (Beispiel Eximmed, dm)
  3. Die Suchintention sollte uns bei der Texterstellung immer präsenter sein. Nicht nur die Textsorte (Blog, Landingpage, FAQ o.ä.) ist entscheidend. Man kann mit WDF*IDF Begriffen sehr vielfältig umgehen.